Rückblick auf das Wochenende in der SameSame-Galerie: „Unaufgefallenes“
Fotos von Julien Kartheuser
Das Wochenende in der SameSame-Galerie im Pflugacker 3 war ein voller Erfolg! Vom 24. bis 27. April 2025 wurde aus dem Atelier von René Scheer wieder eine Galerie und lockte mehr als 200 Besucher*innen nach Eidelstedt und in die Ausstellung „Unaufgefallenes“ an. Die Ausstellung zeigte Arbeiten der Künstler`*innen Elizaveta Ostapenko und Gerald Chors, die auf sehr unterschiedliche Weise den urbanen Raum und dessen Vergänglichkeit thematisierten.
Die Ausstellung
In dieser fünften Ausstellung der SameSame-Galerie standen zwei sehr verschiedene künstlerische Ansätze im Vordergrund. Elizaveta Ostapenko präsentierte ihre Malereien und Skulpturen, die den Wandel von Architektur und urbanen Strukturen aufgreifen. Ihre Arbeiten zeigen, wie sich die städtische Landschaft ständig verändert – oft unbemerkt und dennoch deutlich spürbar.
Gerald Chors arbeitete mit Polaroidfotografie und hielt flüchtige Momente aus der Stadt fest. Durch seine analogen Aufnahmen werden scheinbar alltägliche Szenen und Details des urbanen Lebens sichtbar gemacht, die oft unbeachtet bleiben. Beide Künstler*innen regen die Betrachtenden dazu an, einen genaueren Blick auf die Welt um uns herum zu werfen und die Veränderungen im städtischen Raum zu erkennen.
Eröffnung und Künstler*innengespräch
Die Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, den 24. April, war gut besucht und bot eine gute Gelegenheit zum Austausch mit den Künstler*innen und den anderen Gästen. Eine Besonderheit war der erste Artist-Talk im Pflugacker am Sonntag, den 27. April, moderiert von Thomas Piesbergen. Die Diskussion gab tiefe Einblicke in die Arbeitsweisen und Konzepte von Ostapenko und Chors und bot den Besucher*innen die Möglichkeit, mehr über die Hintergründe der Arbeiten zu erfahren.
Weitere Veranstaltungen im Pflugacker 3
Neben der Ausstellung „Unaufgefallenes“ fanden auch andere interessante Veranstaltungen im Pflugacker 3 statt. Am Freitag, den 25. April, wurde die Ausstellung von Renate Prahl und Wolfgang Wallach eröffnet, und am Samstag lud Uli Pforr zu einem Frühlingsempfang. Das gesamte Wochenende war also von einer Vielzahl an Kunstveranstaltungen geprägt.
Dankeschön
Ich möchte mich bei allen bedanken, die dieses Wochenende möglich gemacht haben – bei den Künstlerinnen, den Besucherinnen und den Helferinnen. Ein besonderer Dank geht auch an den Bezirk Eimsbüttel und das Forum Eidelstedt für die Unterstützung des Künstlerinnengesprächs und des Art-Zines. Ohne diese Hilfe wäre vieles nicht möglich gewesen.
Ich freue mich schon auf zukünftige Veranstaltungen in der SameSame-Galerie und hoffe, dass die Ausstellung „Unaufgefallenes“ für alle Beteiligten genauso bereichernd war wie für mich.
















